Eine möglichst unbelastete und klimatisch behagliche Raumluft ist für das Wohlbefinden und die Gesundheit von entscheidender Bedeutung.
Wie funktioniert eine kontrollierte Lüftung?
Das Prinzip einer kontrollierten Lüftung ist einfach: Verbrauchte Luft aus Bad, WC oder Küche wird
abgesogen und frische Luft in die Wohn- und Schlafräume geleitet. Dabei wird die
Frischluft im Freien angesaugt, zur Kühlung im Sommer beziehungsweise zur Vorwärmung im Winter
durch ein Rohrsystem im Untergrund, das so genannte Erdregister, geführt und gefiltert. An einem
Wärmetauscher wird die Frischluft durch die Abluft erwärmt und über Rohre in die Wohnräume
geblasen.
HomeVent® comfort FRS (180) für Wohnungen.
Klein aber Oho.
In der Kürze liegt die Würze - das gilt auch für die neue Komfortlüftung HomeVent® comfort FRS (180). Diese Neuentwicklung bietet bestes Raumklima mit der bewährten Wärme- und Feuchterückgewinnung. Und das bei kleineren Abmessungen mit gleich hoher Leistung. Gefilterte Aussenluft wird je nach Bedarf mit der Energie aus der Abluft erwärmt und befeuchten. Das Ergebnis ist saubere, pollenfreie und mit einem gesunden Feuchtigkeitsgrad versehene Luft. Das bedeutet Wohlfühlen in geschlossenen Räumen wie an der frischen Luft.
▪ Frische temperierte Luft mit optimalem Feuchtegrad
durch Wärme- und Feuchterückgewinnung
▪ Schützt Ihre Gesundheit
durch gereinigte, pollen- und staubfreie Raumluft.
▪ Auch im Sommer angenehme Temperaturen
durch die CoolVent Option mit Kälterückgewinnung
1. Kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung
Der Favorit für Renovationen mit Wärmedämmung. Die Aussenluft wird bei diesem Lüftungssystem
nach Bedarf in die einzelnen Räume geführt. Die Wärmerückgewinnung führt, wie gesehen, rund zwei
Drittel der Abluftwärme wieder der Zuluft zu. Kontrollierte Lüftungen mit Wärmerückgewinnung werden
gerne in gutgedämmten Neubauten mit kleinem Energiebedarf installiert. Wer im Rahmen der Renovation
seines Hauses jedoch gute Wärmedämmung an Fassade, Dach und Fenster vornimmt, sollte
unbedingt abklären, ob eine solche Anlage eingebaut werden kann.
2. Luftheizsysteme
Luftheizsysteme arbeiten vom Prinzip her genauso wie kontrollierte Wohnungslüftungen. Der wesentliche Unterschied: die gesamte Raumwärme wird durch die Zuluft in die Räume geleitet – Radiatoren, Fussboden- oder Wandheizungen entfallen. Für ein solches System muss allerdings die Luftmenge variabel sein. Energetisch machen sie zudem nur dann Sinn, wenn die erforderliche Luftmenge sowie die notwendige Energie für die Ventilatoren (sprich: Strom) klein gehalten werden können. Daher gelangen Luftheizsysteme bisher nur in Häusern mit sehr niedrigem Energiebedarf, sogenannte Niedrigenergiehäuser, zur Anwendung. Während diese Art der Heizung in den USA sehr verbreitet ist, gibt es in der Schweiz bisher nur sehr wenige Anlagen.
Die häufigste Ursache für Reklamationen sind Schallprobleme. Es muss deshalb konsequent darauf geachtet werden, dass geräuscharme Komponenten eingesetzt werden und die Leitungen genügend gross dimensioniert werden. Weiter sehen wir die Zukunft in möglichst einfachen Luftverteilsystemen, die gut gereinigt werden können und kostengünstiger sind. Bei der Wahl des Luftaufbereitungs-Geräts sollte darauf geachtet werden, dass der Gerätehersteller im Markt etabliert ist, damit die Lieferung von Ersatzteilen und Verbrauchsmaterial auch über die nächsten 15 Jahre gewährleistet ist. Zurzeit drängen viele Gerätehersteller auf den Schweizer Markt. Hier ist der Bauherr gut beraten, nicht einfach das günstigste Gerät zu wählen.